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DRK-Schwesternschaft Rheinpfalz-Saar e.V. ruft Mitglieder und interessierte Pflegefachkräfte zur Mitarbeit in den mobilen Impfteams in Rheinland-Pfalz auf
Wir Rotkreuzschwestern nehmen die Herausforderung der Corona-Pandemie an und wollen das Deutsche Rote Kreuz Rheinland-Pfalz bei mobilen Impfeinsätzen unterstützen. Die Strategie zielt darauf ab, der rheinland-pfälzischen Bevölkerung möglichst zügig und flächendeckend ein Impfangebot zur Verfügung zu stellen, das fachgerecht durchgeführt wird. Daher rufen wir unsere Mitglieder sowie alle Pflegekräfte und MTAs dazu auf, sich zu engagieren! Für den Einsatz stellen wir Sie an und vergüten Sie nach dem DRK Tarifvertrag. Bewerben Sie sich jetzt unter m.goetz(at)drk-schwesternschaft-neustadt.de!
Als erstes Altenheim in Neustadt nimmt unser Rotkreuzstift zum Dezember eine Testkabine für COVID-19-Schnelltests in Betrieb. Möglich gemacht wurde die Umsetzung dieses neuen Bausteins im Schutzkonzept nicht zuletzt durch unsere engagierten Mitarbeiter: Die Familie unseres Wohnbereichsleiters Markus hat in vielen Stunden handwerklicher Eigenleistung die Kabine aufgebaut. Pünktlich zur Adventszeit machen wir damit unseren Bewohnern, Mitarbeitern und Besuchern ein vorgezogenes Weihnachtsgeschenk, das die Corona-Ansteckungsgefahr aller deutlich reduziert und Weihnachten im Kreis der Familie entspannter und sicherer macht.
Am Samstag, den 24.10.2020, laden wir Sie als examinierte Pflegefachkraft herzlich zu uns ein. Zwischen 11 und 14 Uhr können Sie sich zwanglos mit unseren Wohnbereichsleitungen aus dem Rotkreuzstift unterhalten, sich mit unserer Einrichtungsleitung bekannt machen und Interessantes zum Haus und zur DRK Schwesternschaft erfahren. Dazu genießen Sie Häppchen und eine wohltuende Kurzmassage, die bei uns Teil der Leistungen für Mitarbeiter ist.
Aufgrund der Beschränkungen durch die Corona-Pandemie finden Sie uns nicht im Rotkreuzstift, sondern gegenüber im Saal der Schwesternschaft. Bitte bringen Sie Ihren Mund-Nasen-Schutz mit und halten Sie sich an die Abstands- und Hygieneregeln. Wir freuen uns auf Sie!
Aufgrund der aktuellen Entwicklung der Fallzahlen sehen wir uns leider gezwungen, die Veranstaltung zu verschieben. Sie möchten uns aber kennenlernen? Rufen Sie uns an oder schreiben Sie uns!
Einrichtungsleitung Monika Bohnert | Tel. 06321 4844855 | bohnert(at)drk-schwesternschaft-neustadt.de
Erstmals seit hundert Jahren kann die Fiaccolata in Solferino, an der jährlich tausende Rotkreuzler aus aller Welt teilnehmen, nicht stattfinden. „Auch wenn ein realer Fackelzug Seite an Seite mit unserer weltweiten Rotkreuzfamilie nicht möglich ist, sollten wir uns von einem einzelnen Virus nicht abhalten lassen, wie sich ein einzelner junger Mann, Henry Dunant, damals von der riesigen Herausforderung nicht hat aufhalten lassen“, schreibt DRK-Generalsekretär Christian Reuter. Die DRK Verbände erinnern auf andere Weise an die Geburtsstunde der Rotkreuzidee. Am Abend des 24. Juni setzen sie gemeinsam ein Zeichen und entzünden symbolisch die Flamme des Roten Kreuzes. Dazu werden die Einrichtungen in den Farben des Roten Kreuzes erstrahlen. So auch der Sitz der DRK Schwesternschaft Rheinpfalz-Saar e.V. in der Sauterstraße 81 in Neustadt, ihr ambulanter DRK PflegeService in der Sauterstraße 81a sowie der Innenhof zum Altenheim Rotkreuzstift in der Rotkreuzstraße 25.
„Schwesternschaften waren ein tragendes Element der Erfolgsgeschichte“, erklärt Heike Diana Wagner, Vorsitzende der Schwesternschaft. Luise von Baden stellte als Pionierin ihren Frauenverein 1859 unter das Rote Kreuz und ebnete den Weg dafür, dass Baden als erster Staat der Welt die Genfer Konventionen unterzeichnete. Ihr Traum sah eine flächendeckende Gesundheitsversorgung der Bevölkerung vor, wofür sie an ihrer staatlich anerkannten Schule Rotkreuzschwestern ausbildete. Mit hohem gesellschaftlichem Ansehen gingen diese Frauen ihrer qualifizierten Tätigkeit nach, die Schwesternschaft trug Fürsorge für sie im Alter und bei Krankheit. Heute stehen die 31 Schwesternschaften vom DRK für professionelle Pflege im Zeichen der Menschlichkeit sowie ein starkes Netzwerk von Pflegeprofis, das Rückhalt und Unterstützung bietet. Sie sind einer der größten Ausbildungsträger für Pflegeberufe und betreiben deutschlandweit eigene Einrichtungen der Altenpflege und Krankenpflege.
„Es ist uns eine Ehre, uns an der Aktion zu beteiligen“, sagt Oberin Wagner. „Wir sind stolz darauf, Teil des Roten Kreuzes zu sein und jeden Tag dafür einzustehen, dass unsere Werte, allen voran Menschlichkeit, gelebt werden.“ Mit der Beleuchtung will die Schwesternschaft auch ein Zeichen dafür setzen, nicht zu vergessen, welche Leistung Pflegekräfte täglich erbringen – nicht nur während der Corona-Pandemie. „Wir freuen uns über die Wertschätzung, die wir in letzter Zeit erfahren haben. Doch dass wir jetzt offiziell systemrelevant sind, muss sich endlich auch in besseren Arbeitsbedingungen niederschlagen.“
Dank unseres Corona-Pfortendiensts können unsere Bewohner wieder in unserem schönen Hof die Sonne im Gesicht spüren. Besonders freuen wir uns darüber, dass der Innenhof wieder so häufig Kulisse für Musikdarbietungen ist - vom Landespolizeiorchester über die Mannheimer Musikschule zum Posaunenchor beehren uns wunderbare Musiker.
„Viele Menschen haben Zeit, weil sie den Arbeitsweg sparen und Aktivitäten wegfallen. Nutzen Sie sie, um ein Lächeln zu schenken“, bat Oberin Heike Diana Wagner vor fünf Wochen. Von selbst gemalten Postkarten über KiTa-Bilder zu Glückssteinen und Briefen trudeln seitdem Grüße ein. Die Zeichen der Solidarität rühren Mitarbeiter und Bewohner gleichermaßen. „Auch die Resonanz auf unseren Aufruf nach Behelfsmasken, um einer Knappheit vorzubeugen, war großartig. Allein bei Facebook wurde der Post 39 Mal geteilt. Wir sind jetzt farbenfroh unterwegs, was den Bewohnern auch Spaß macht.“
Die Betreuungskräfte leisten seit Wochen Einzelbetreuung. Sport, Lesen, Spiele oder Bastelaktivitäten im eigenen Zimmer sorgen für Abwechslung und wirken der Einsamkeit entgegen. Um Nähe zur Familie ohne Risiko zu ermöglichen, ist Einrichtungsleitung Monika Bohnert zusätzlich gerade dabei, einen Skype-Raum einzurichten. „Unsere Bewohner sollen ungestört mit ihrer Familie sprechen und sich sehen können, auch wenn sie kein Handy haben“, erklärt sie. Für den Hof wurde ein ehrenamtlicher Pfortendienst ins Leben gerufen, um Spaziergänge und Sonne im Gesicht in einem geschützten Rahmen zu ermöglichen. Unter sicherer Einhaltung der Abstandsregelungen können Angehörige hier auf einen Plausch vorbeikommen, auch Besuche „von Grünanlage zu Fenster“ finden statt. Der Hof bietet jetzt ebenfalls einen Ort für Unterhaltung – so beispielsweise durch den Auftritt von Musikern.
Die Herzenspost bleibt ein schöner Baustein im Konzept gegen Einsamkeit. Auf weitere Zusendungen, die den Bewohnern ein Lächeln ins Gesicht zaubern, freut sich das ganze Rotkreuzstift. „Wir sind dankbar dafür, wieviel Herz die Absender zeigen“, sagt Wagner. „Unsere Aktion lässt sich natürlich auch übertragen. Denken Sie auch an die Menschen in Ihrer Nachbarschaft oder entfernte Verwandte. Es ist so einfach, einen Glücksmoment zu schenken, und tut so gut.“ Wer die Aktion unterstützen möchte, schickt seine Grüße einfach an das Altenheim Rotkreuzstift, Rotkreuzstraße 25, 67433 Neustadt an der Weinstraße. Auf der Facebook-Seite der Schwesternschaft sind einige der Zusendungen zu bewundern.
„In Pflegeheimen gelten grundsätzlich hohe Hygienestandards“, betont Heike Diana Wagner, Vorsitzende der DRK Schwesternschaft Rheinpfalz-Saar e.V. Dennoch hat das Rotkreuzstift in Neustadt, dessen Träger die Schwesternschaft ist, frühzeitig auf die neue Gefährdung durch das sogenannte Corona-Virus reagiert und die Schutzmaßnahmen verschärft. Das Heim hält sich an die Empfehlungen des Robert-Koch-Instituts. Handgriffe und Türklinken werden mehrmals pro Tag gereinigt, Einmaltaschentücher und Handschuhe stehen zugänglich bereit. Neuerdings kommt ein Mundschutz zum Einsatz. Hygienehinweise sind gut sichtbar ausgehängt, die Beachtung wird von Hygienebeauftragten kontrolliert. Schutzkleidung und Erläuterungen zur Verwendung stehen bereit. „Etwas Sorgen machen uns die langen Lieferzeiten beziehungsweise die Knappheit an notwendigen Materialen wie Desinfektionsmittel“, mahnt Einrichtungsleitung Monika Bohnert an. Noch reichen die Vorräte, doch die Schwesternschaft hat bereits alternative Bezugsquellen geprüft. „Über Hinweise oder Unterstützung in Form von Desinfektionsmittel und Schutzkleidung freuen wir uns.“ Um für den Ernstfall gerüstet zu sein, hat das Heim einen Krisenplan erstellt, der schnelles Handeln erlaubt. Die Kommunikationswege zwischen Krankenhäusern, Gesundheitsamt, dem Heim und der Politik funktionieren hervorragend.
Social Distancing für die Risikogruppe
„Neue Bewohner werden 14 Tage isoliert“, berichtet Bohnert. „So konnten wir kürzlich auch einen Verdachtsfall professionell auffangen. Nach mehrfacher negativer Testung steht jetzt fest, dass der Bewohner, der aus dem Krankenhaus zurückkam, nicht infiziert ist.“ Um die Bewohner zu schützen, sind Veranstaltungen wie der Osterbasar oder Besuche von Kindergartengruppen abgesagt. Gruppenaktivitäten finden nicht mehr statt, Senioren bleiben auf ihren Wohnetagen unter sich, vornehmlich in ihren Zimmern. Seit März wurden Angehörige gebeten, Besuche einzuschränken, inzwischen gilt das Besuchsverbot. Von den Angehörigen wird es gut akzeptiert. Um den Bewohnern durch diese schwierige Zeit zu helfen, leisten die Betreuungskräfte Einzelbetreuung. Sport, Lesen, Spiele oder Bastelaktivitäten im eigenen Zimmer sorgen für Abwechslung. Telefonate mit Angehörigen, über das Handy auch per Video-Funktion, Briefe und abgegebene Geschenke haben ebenfalls einen hohen Stellenwert. Die Pflegekräfte nehmen sich nach Möglichkeit vermehrt Zeit für das Zwischenmenschliche, doch gerade sie sind ohnehin zusätzlich belastet. „Wir schicken Mitarbeiter bei den ersten Erkältungssymptomen zum Arzt oder nach Hause“, erklärt Bohnert. „Im Team fangen die anderen die Ausfälle auf. Ich bin unglaublich dankbar dafür, wie in den letzten Wochen das Miteinander zugenommen hat.“ Sollte es zu einem personellen Engpass kommen, wird das Rotkreuzstift den Empfehlungen des Bundesverbands der kommunalen Senioren- und Behinderteneinrichtungen folgen. Zusätzlich mobilisiert die Schwesternschaft inaktive Mitglieder.
Gefahrlose Teilnahme am Leben „draußen“ – Schwesternschaft startet Aktion
Um den Bewohnern in dieser Ausnahmesituation eine höhere Teilhabe am sozialen Leben zu ermöglichen, hat sich die Schwesternschaft etwas ausgedacht. „Viele Menschen haben Zeit, weil sie den Arbeitsweg sparen und Aktivitäten wegfallen. Nutzen Sie sie, um ein Lächeln zu schenken.“ Postkarten, Briefe oder Ostergrüße verteilen die Mitarbeiter des Rotkreuzstifts gerne an die Bewohner, die sich darüber besonders freuen. „Etwas für die Omis und Opis bei uns zu basteln, ist auch eine schöne Beschäftigung für die Kinder, wenn Eltern Homeoffice machen“, schlägt Oberin Wagner vor. Wer die Aktion unterstützen möchte, schickt seine Grüße einfach an das Altenheim Rotkreuzstift, Rotkreuzstraße 25, 67433 Neustadt an der Weinstraße. (Pressemitteilung)
Wir haben herzlich gelacht, als wir den Nikolaus ohne Bart entdeckt haben - doch warum dieser spezielle Besuch? Weil auch bei uns nicht immer alles glatt läuft! Doch wichtig ist, was man daraus macht. Unsere Christiane schlüpfte kurzerhand in den roten Mantel, als der Nikolaus das Bett hüten musste, und verteilte die Gaben. Den Bewohnern scheint es genauso gut gefallen zu haben wie uns!
Musik gehört einfach zum Weihnachtsfest dazu. Im Rotkreuzstift erfreuten die Musiker des Posaunenchors Gimmeldingen unsere Bewohner.
Weihnachten ist das Fest der Familie. Im Rotkreuzstift in Neustadt an der Weinstraße dürfen Bewohner Gastgeber sein und ihre Familie zu sich einladen. Gefeiert wird gemeinsam im großen Kreis.
„Vor allem geht es doch an Weihnachten darum, beisammen zu sein“, stellt Heike Diana Wagner, Oberin der DRK Schwesternschaft Rheinpfalz-Saar e.V., fest. „Einen großen Teil des Lebens ist es für eine Familie eine Selbstverständlichkeit, Weihnachten gemeinsam zu verbringen. Oft verliert sich dies irgendwann. Mit dem Umzug in ein Heim ist dieses traditionelle Weihnachten, an dem die Kinder zu den Eltern kommen, meist endgültig Vergangenheit.“ Um die Tradition zu erhalten oder sogar wiederaufleben zu lassen, gibt es im Rotkreuzstift eine Weihnachtsfeier von Bewohnern für ihre Familie. Statt individuell wird gemeinsam im großen Kreis gefeiert. Gastgeber sind die Bewohner.
„Wenn ein Elternteil Pflege benötigt, kehren sich die Rollenmuster in Teilen um“, erklärt Wagner. „Kinder wachsen in die Rolle des Fürsorgenden hinein. Mit dem Weihnachtsfest wollen wir unseren Bewohnern die Gelegenheit geben, selbst die Handelnden, die Gastgeber zu sein.“ Für dieses Ziel arbeitet das Team des Rotkreuzstifts Hand in Hand, um allen einen schönen Abend zu schenken. Die Bewohner haben bereits mehrfach gebacken und gebastelt, die Hauswirtschaft richtet Räumlichkeiten und sorgt für das leibliche Wohl, die Betreuung unterstützt die Bewohner beim Rahmenprogramm und die Pflege sorgt dafür, dass es allen gut geht und die Versorgung trotz der Feierlichkeit reibungslos klappt. Einrichtungsleiterin Monika Bohnert freut sich auf den besonderen Abend: „Wir hoffen, möglichst viele Bewohner können ihre Familie bei uns begrüßen. Es soll ein Abend werden, der noch lange als schöne Erinnerung ein Lächeln ins Gesicht zaubert.“
In der überregionalen Rheinpfalz ist ein schöner Artikel über Schwesternschaft am Beispiel unserer indischen Schwestern Rosy und Chessy erschienen. Wir freuen uns!
Zum Artikel
Musikalisch und gesellig, bisweilen besinnlich ging es bei der Adventsfeier für die Seniorenresidenz zu. Bei schönen alten Liedern, Kaffee und Glühwein und humorvollen Darbietungen verging der Nachmittag wie im Fluge.
Bei Zwiebelkuchen und einem Schlückchen Neuem Wein genossen unsere Bewohner und Gäste Unterhaltung auf Pfälzisch, Musik und Beisammensein.
Unsere Vorsitzende besuchte die Ministerin für Soziales, Gesundheit, Frauen und Familie des Saarlandes, Monika Bachmann.
Berufspolitische Vertretung wird bei uns groß geschrieben. Unsere Generaloberin im Interview mit Claus Kleber zur Situation in der Pflege und notwendigen Maßnahmen.
Zum Beitrag
Bei viel Musik genossen unsere Bewohner und Gäste das wider Erwarten tolle Wetter. Ein geselliger Nachmittag in netter Gesellschaft ist schließlich auch Medizin!
Wir waren mit dem DRK Bezirksverband Rheinhessen-Pfalz mit einem Stand auf dem DRK Familientag vertreten. Es war toll, so viele begeisterte Menschen aus der Rotkreuzfamilie zu treffen!
Im Rahmen unseres Schwesternfestes am 4.7.19 haben wir 12 Mitglieder aus Rheinland-Pfalz und dem Saarland für ihren Einsatz im Zeichen der Menschlichkeit geehrt. Zu den Jubiläumsschwestern, die auf dem Fest ihre Auszeichnung für 25 Jahre Mitgliedschaft erhielten, gehören Carmen Bieß aus dem Westpfalz-Klinikum, Anne-Rose Wagner-Behr aus dem Krankenhaus Saarlouis vom DRK, Anna Lubinski vom Altenheim Rotkreuzstift in Neustadt und Pia Schlauch von den DRK Gästehäusern. Für 30 Jahre Zugehörigkeit wurden Daniela Engstler und Christine Muhm vom Krankenhaus Saarlouis vom DRK, Marion Dressing als förderndes Mitglied und Alexandra Maxeiner aus dem Altenheim Rotkreuzstift geehrt. Die Auszeichnung für 35 Jahre Pflege im Zeichen der Menschlichkeit wurde Nicole Heß aus dem Westpfalz-Klinikum und Petra Mettler vom Krankenhaus Saarlouis vom DRK verliehen. Corina Gietz aus dem Westpfalz-Klinikum und Brigitte Spiller aus dem Hetzelstift Neustadt feierten ihr 40jähriges Jubiläum.
Wir freuen uns über unsere zahlreich angereisten Mitgliedsschwestern sowie unsere Gäste, unter ihnen der Neustadter Bürgermeister Ingo Röthlingshöfer und Dekan Armin Jung sowie Vertreter anderer DRK Gliederungen, von Krankenkassen, Altenpflegeeinrichtungen, dem Seniorenbeirat und aus den Gestellungsfeldern. Danke für die positiven Rückmeldungen zu unserer musikalischen Neugestaltung mit Unterstützung der Jugendphilharmonie Neustadt!
Klaus Rein entführte die Zuhörer am 27.6.19 im Saal der Schwesternschaft musikalisch in die 50er Jahre, die Zeit des Petticoats, Cadillacs und Rock&Roll. Schön, so eine Zeitreise!
Mit unseren Angeboten von gelegentlichen Besuchsdiensten bis zur stationären Betreuung bieten wir als DRK Schwesternschaft für jeden Wunsch und jeden Unterstützungsbedarf passgenaue, individuelle Lösungen. Unser HaushaltsService, PflegeService, das Betreute Wohnen und das Altenheim Rotkreuzstift haben sich auf dem Gesundheitstag im Saalbau vorgestellt. Wir freuen uns, dass das Massage-Angebot unseres Herrn Hutomo aus dem Rotkreuzstift zu einer Schlange Wartender geführt hat und sich sogar Oberbürgermeister Marc Weigel vertrauensvoll in unsere Hände begeben hat!
Homepage Stadt Neustadt
Rotkreuzschwestern bleiben lebenslang, also unabhängig von der aktiven Berufsausübung, wertvoller Teil der Gemeinschaft. Im Rahmen des Pensioniertenfestes ehrten wir unsere Mitglieder im Ruhestand für ihre langjährige Zugehörigkeit. Eine besondere Freude war es, unserer ehemaligen Referentin für Pflege und Management, Liesel Metz, offiziell zum Ruhestand zu gratulieren. Eine Ehre, mit Elvira Doll eine Rotkreuzschwester auszeichnen zu dürfen, die 70. Jubiläum feiert.
Großen Zuspruch fand das erste Treffen der Selbsthilfegruppe „Lebensfreude“ für Menschen mit psychischen Erkrankungen und Depressionen in Neustadt. Die geladenen Gäste, darunter Carmen Ziegler von KISS Pfalz, der Dachorganisation aller Selbsthilfegruppen, die Diplom-Psychologin Gabriele Nicklis und Marion Adam von der AWO Pfalz, weihten bei einer kleinen Feierlichkeit den neuen Treffpunkt ein. Ein herzlicher Dank ging an Oberin Heike Wagner, die unbürokratisch Räumlichkeiten zugesagt hatte, und Beate Gehlhar-Rupp und ihr Team für die Umsetzung in kürzester Zeit. Die Treffen finden zweiwöchentlich Donnerstags im Rotkreuzstift statt. Da die DRK Schwesternschaft nicht an der Organisation der Gruppe beteiligt ist, wenden Sie sich bei Fragen bitte an Karin Hurrle, E-Mail privat(at)karin-hurrle.de.
Unser ehrenamtlicher Beirat unterstützt unsere Mitglieder bei Fragen, Problemen und der Zukunftplanung. Um den Beiratsschwestern unsererseits bestmögliche Unterstützung zukommen zu lassen, luden wir zum Coaching mit Christine Bender. Um den Austausch zu fördern und voneinander zu profitieren, trafen sich Beiratsschwestern aus Neustadt und Karlsruhe zum gemeinsamen Coaching.
Am 30. März hatten die Bewohner des Rotkreuzstifts und ihre Besucher Gelegenheit, nach Herzenslust zu shoppen - unabhängig von der persönlichen Mobilität. Eine moderierte Modenschau und geselliges Beisammensein sorgten für einen fröhlichen Nachmittag mit gelöster Stimmung. SENIOR SHOP besucht mit seinen mobilen Shops Seniorenresidenzen und -heime, Häuser für betreutes Wohnen sowie Seniorentreffs und bietet dort aktuelle Mode.
Homepage Senior Shop
Barbara Baltus, Mitglied des Vorstands der DRK Schwesternschaft Rheinpfalz-Saar e.V. mit Sitz in Neustadt an der Weinstraße, nahm stellvertretend für die DRK gemeinnützige Krankenhaus Trägergesellschaft Saarland den zweiten Preis beim Saarländischen Gesundheitspreis entgegen. Die prominente saarländische Jury unter der Leitung der Ministerin für Soziales, Gesundheit, Frauen und Familie des Saarlandes, Monika Bachmann, bescheinigte dem Projekt Qualität, Praxistauglichkeit und Übertragbarkeit. Das „Rückenwind Projekt LAila“ (LAila=Lebenswerte Arbeit in jedem Lebensalter) entlastet Pflegekräfte und Ärzte und fördert eine wertschätzende Kommunikation untereinander und zwischen pflegebedürftigen Menschen, deren Angehörigen und Pflegenden. Glückwunsch!
Gewusst? Schwesternschaften sind die Pioniere der deutschen Rotkreuzbewegung. Wir feiern gebührend in Berlin und freuen uns über die großen Worte von DRK Präsidentin Gerda Hasselfeldt und DRK Generalsekretär Christian Reuter. Dank an den Verband der Schwesternschaften und die tollen Referenten!
Natürlich ließen wir uns auch in diesem Jahr den Neujahrsempfang der Stadt nicht entgehen. Unser Vereinsgebiet erstreckt sich von Mettlach im Saarland bis nach Hachenburg im Westerwald, doch unser Mutterhaus, heute Sitz der Verwaltung, ist in Neustadt beheimatet. Außerdem bieten wir hier für die Menschen der Region unsere professionellen Pflegeleistungen an - passgenaue Bausteine über den Ambulanten PflegeService, Sicherheit im Betreuten Wohnen und vollumfängliche Versorgung im Rotkreuzstift.
Am 24. November fand zum zweiten Mal der Adventsbasar im Altenheim Rotkreuzstift statt. Im Erdgeschoss warteten Waffeln und Kaffee, Brezeln und Glühwein. Herz des Basars waren die Stände, an denen Weihnachtsgeschenke gegen Spende erhältlich waren. Die ausgestellten Kleinigkeiten sind immer von Hand gefertigt, meist zusammen mit den Bewohnern des Hauses. So bietet nicht nur der Adventsbasar selbst Raum für Begegnungen und Gemeinschaft, sondern schon die Vorbereitungen.
„Privatsphäre, aber keine Einsamkeit“, das ist Einrichtungsleiterin Beate Gehlhar-Rupp ein zentrales Anliegen. Im Rotkreuzstift haben 60 Seniorinnen und Senioren ein Zuhause, das ihnen professionelle Pflege bietet. Menschlichkeit als Wert des Roten Kreuzes soll keine Theorie sein, sondern gelebt werden. Dazu gehört neben einem respektvollen Umgang auch, den Bewohnern soziale Kontakte zu ermöglichen und sie als wertvollen Teil der Gemeinschaft anzuerkennen. Mit dem Adventsbasar gibt es seit 2017 eine neue Veranstaltung, bei der sich jeder einbringen kann.
Am 11. Dezember 2018 lud der Ambulante PflegeService seine Leistungsnehmer und Angehörige zum gemütlichen Adventskaffee im Mutterhaus der DRK Schwesternschaft ein. Claudia Frischauf, Pflegedienstleitung und Koordinatorin des PflegeService, und ihr Team hatten den Nachmittag organisiert, die Küche des Rotkreuzstifts zauberte Leckereien. Wir freuen uns, dass das Angebot so gut angenommen wurde und wir miteinander einen harmonischen Nachmittag verleben konnten!
Rotkreuzschwestern bestimmen mit, was in der Schwesternschaft geschieht, wohin die Reise geht. Mindestens einmal jährlich wird dazu die Mitgliederversammlung einberufen, um demokratisch Entscheidungen zu treffen. Vor der Versammlung erarbeiteten die anwesenden Mitglieder gemeinsam, was für sie Schwesternschaft bedeutet.
Die DRK Schwesternschaften sind einer der größten Ausbildungsträger für Pflegeberufe in Deutschland. Wenn Sie bei uns Ihre Ausbildung durchlaufen haben, sind Sie fit für die Pflege. Auf der Berufsinformationsmesse in der Realschule Plus in Neustadt durften wir uns über zahlreiche Gespräche mit interessierten Schülerinnen und Schülern freuen. Spaß brachte unsere kleine Alterssimulation. Und dann schaute auch noch Oberbürgermeister Marc Weigel vorbei.
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