Unsere stv. PDL Luisa hat Ihre Zertifizierung zur Schmerzexpertin erhalten! Herzlichen Glückwunsch und Danke für das Engagement. Ab sofort bieten wir daher neben der klassischen Pflegeberatung (z.B. zu Pflegegrad, Höherstufung, Kurzzeit- und Verhinderungspflege) auch individuelle Schmerzberatung an! Die Abrechnung ist über die Krankenkasse möglich sowie als Privatleistung buchbar. Das Ziel: Mehr Lebensqualität durch besseres Schmerzmanagement.
In der Zukunftswerkstatt Pflege beschäftigten sich unsere Azubis neben den Themen KI in der Pflege, Dokumentation und Personalmangel mit dem Thema Freiheitsentziehende Maßnahmen (FEM). Unter FEM versteht man alle Maßnahmen, die die Bewegungsfreiheit einer Person gegen ihren Willen einschränken und sie daran hindern, sich frei zu bewegen oder ihren Aufenthaltsort zu verlassen. In der Zukunftswerkstatt setzten sich die Auszubildenden mit dem Status Quo auseinander und entwarfen Zukunftsszenarien:
Neben dem gleichbleibenden Szenario entwarfen die angehenden Pflegefachkräfte eine Zukunft, in der durch abnehmendes Wissen die Anwendung von FEM zunimmt und sowohl zu Konflikten im Team als auch zu einem starken Vertrauensverlust zwischen Patienten und Pflegekraft führt. In ihrem positiven Zukunftsszenario arbeiteten sie heraus, was dagegen getan werden kann: vor allem durch regelmäßige, verpflichtende Schulungen Wissen und Bewusstsein ausbauen, aber auch die Forderung nach einheitlichen Qualitätsstandards in Deutschland.
Ein produktiver Tag, an dem sich die Pflegefachkräfte von morgen kritisch mit einem sensiblen Thema auseinandergesetzt haben – Methodentraining zum eigenständigen Denken inklusive.
Erleben, was ein Pflegebedürftiger erlebt: Mit unseren Praxisanleiterinnen im Rotkreuzstift haben unsere Neustadter Azubis den Perspektivwechsel gewagt, haben sich füttern und im Rollstuhl schieben lassen, mit beeinträchtigtem Sehvermögen und körperlichen Einschränkungen gekämpft. Empathieförderung und Verbesserung der Fähigkeiten durch persönliche Betroffenheit - effektives Lernen mit Spaßfaktor.
Anatomie-Unterricht mal anders, Teambuilding inklusive: Unsere Azubis der Kurse Magentastisch und Pflegelicious besuchten mit ihren Kursleiterinnen Anja und Kerstin die Körperwelten-Ausstellung in Heidelberg.
Ab sofort ist in Neustadt die Rotkreuzdose erhältlich. Ein kleiner Helfer, der Leben retten kann. Denn im Ernstfall stehen mit den Formularen in der Dose den Rettungskräften Gesundheitsdaten, Medikamentenpläne oder die Info über eine Patientenverfügung unmittelbar zur Verfügung. Im Zuge der Quartierspflege geben wir die Dose kostenlos aus!
Was ist die Dose?
Wenn in einem Notfall der Rettungsdienst kommt, stellen die Rettungskräfte viele Fragen – oft geht es dabei um lebenswichtige Punkte. Aber was, wenn der Betroffene diese Fragen selbst nicht mehr beantworten können? In solchen Situationen hilft die kleine, praktische Rotkreuzdose. Gesundheitsdaten und Medikamentenpläne, Kontaktdaten von Hausarzt, Pflegedienst und Angehörigen werden auf einem Datenblatt notiert; ebenfalls das Vorliegen einer Patientenverfügung. Die dazugehörenden Hinweisaufkleber für Wohnungstür und Kühlschrank führen den Rettungsdienst sofort zur Dose. Der Kühlschrank spielt eine Schlüsselrolle: Er ist immer der Aufbewahrungsort für die Dose, denn ihn kann man in nahezu jeder Wohneinheit problemlos und sekundenschnell finden.
Die Idee zur Dose stammt aus Großbritannien, wo das Prinzip tausendfach bewährt ist. Das DRK hat den Gedanken 2017 aufgegriffen. Ab sofort fungieren wir, die DRK Schwesternschaft Rheinpfalz-Saar e.V., als Ausgabestelle für Neustadter Bürger. Um den Zugang zur Dose unabhängig von der persönlichen finanziellen Lage zu ermöglichen, haben wir nach einem Sponsor gesucht und mit GLOBUS Neustadt gefunden. Somit wird die Dose kostenfrei ausgegeben. Wer kann, darf sich gerne mit einer kleinen Spende für die Quartierspflege erkenntlich zeigen. Die Dose ist erhältlich bei uns in der Sauterstraße 81, Neustadt. E-Mail: info@drk-schwesternschaft-neustadt.de, Telefon 06321 484480. Abgabe nur in haushaltsüblichen Mengen.
Unseren Bewohnern und Bewohnerinnen Lebensfreude bringen - das ist unser Ziel. Ein Baustein dazu ist das Sommerfest für Bewohner und Angehörige. Auch 2025 ein rundum gelungener Tag bei tollem Wetter, Spielen, Kreativ-Flohmarkt, Musik, leckerem Essen und natürlich mit unserem Rotkreuzstift-Chor.
Unser Sommerfest - MITEINANDER in seiner schönsten Form. Quer durch alle Altersgruppen wurde gemeinsam gegessen, gelacht und sogar ein Lied geschmettert. Zentraler Programmpunkt waren die Ehrungen: Von der Broschenfeier unseres Kurses YellowCare über das bestandene Einführungsjahr bis zu sagenhaften sechzig Jahren Mitgliedschaft ehrte Oberin Barbara Baltus unter lautem Beifall unsere Mitglieder. Anklang fand auch die Steine-Aktion des Beirats: Die gestalteten kleinen Kunstwerke dürfen von Neustadt aus durch die Welt ziehen und den Gedanken der Menschlichkeit verbreiten. Einfach immer wieder schön - einfach Schwesternschaft!
Zum 11.06.2025 haben wir, die DRK Schwesternschaft Rheinpfalz-Saar e. V., zusammen mit dem DRK Landesverband Saarland e. V. zu gleichen Teilen die Trägerschaft der DRK gemeinnützigen Krankenhausgesellschaft mbH Saarland übernommen. Für das Krankenhaus Saarlouis vom DRK, die Gästehäuser und saarmed geht es nun mit einem starken neuen Träger im Hintergrund weiter. Die wichtigste Message dabei: Wir bleiben DRK!
Für das Krankenhaus Saarlouis vom DRK und die Gästehäuser bedeutet die Klarheit der Strukturen eine enorme Sicherheit. Das zeigt sich in vielen Gesprächen mit Mitarbeitenden und den Menschen in der Region. „Wir haben intensiv geprüft und wissen um die schwierige Situation der meisten Krankenhäuser in Deutschland. Das DRK Krankenhaus in Saarlouis ist unverzichtbarer Bestandteil der Daseins- und Gesundheitsversorgung in dieser Region und gut aufgestellt. Wir sind den Werten des Roten Kreuzes in unserem Handeln verpflichtet und begrüßen die Gesellschaft in unserem großen Netzwerk. Mit der Marienhaus Gruppe wollen wir durch Ausbau der Zusammenarbeit beiden Kliniken eine gute Perspektive bieten“, so Barbara Baltus und Michael Burkert. Als neue Geschäftsführerin wird ab sofort Frau Dr. Andrea Piro (3. v. l.) fungieren und das Führungsteam um das Direktorium verstärken. Sie hat langjährige Erfahrung in der Restrukturierungsberatung und Sanierungsgeschäftsführung im Gesundheits- und Sozialwesen. Rainer Dannegger, kaufmännischer Direktor des Krankenhauses in Saarlouis: „Für unsere Mitarbeitenden, Patienten und Partner könnten diese Neuigkeiten nicht besser sein. Ich freue mich darauf, unter einer verlässlichen und vor allem einer DRK-geführten Trägerschaft weiterhin unserem Leitbild zu folgen und die neue Partnerschaft an verantwortlicher Stelle mitzugestalten.“ Der Betriebsratsvorsitzende Harald Jakobs ist sehr erfreut über das Ergebnis, das für die Mitarbeitenden eine positive Zukunftsperspektive schafft. „Es ist eine Lösung, durch die unsere Standorte die alleinige Entscheidungskraft zurückerlangen konnten. Jetzt können wir durch unsere Arbeit unsere Zukunft wieder selbst gestalten. Die Freude und Erleichterung in der Belegschaft über das Ergebnis der Verhandlungen war während der Betriebsversammlung deutlich zu spüren.“
Die neuen Gesellschafter mit Geschäftsführerin und dem Direktorium des Krankenhauses Saarlouis vom DRK (v.l.n.r.): Michael Burkert (Präsident DRK Landesverband Saarland e. V.), Rainer Dannegger (Kaufmännischer Direktor), Dr. Andrea Piro (Geschäftsführerin DRK gemeinnützige Krankenhausgesellschaft mbH Saarland), Dr. med. Johannes Bettscheider (Ärztlicher Direktor), Barbara Baltus (Oberin DRK Schwesternschaft Rheinpfalz-Saar e. V.), Isabella Gornas (Pflegedirektorin). Foto: DRK Trägergesellschaft Süd-West mbH
Das Käthe-Kollwitz-Gymnasium veranstaltete im Mai einen Spendenlauf zugunsten unseres Rotkreuzstifts! Die Initiative soll die wertvolle Arbeit des Pflegeheims unterstützen und gleichzeitig das Bewusstsein für die Bedeutung der Pflege und Betreuung älterer Menschen stärken. Am 24. Juni hat unsere Vorsitzende und Einrichtungsleitung in Personalunion Barbara Baltus gemeinsam mit unserer Pflegedienstleitung Natascha Kempf-Schöner den Scheck von Organisator Thorsten Preuß entgegengenommen. Durch die räumliche Nähe – Schule und Schwesternschaft liegen nur wenige hundert Meter auseinander – gewann der Lauf eine besondere Bedeutung für das Quartier. „Wir freuen uns sehr über diesen Akt der Solidarität zwischen Jung und Alt in Neustadt“, zeigt sich Baltus stolz auf die junge Generation. Gemeinsam mit dem engagierten Betreuungsteam um Leitung Verena Erdmann ist der Austausch zwischen den Altersgruppen ein fester Grundsatz der Arbeit. Besuche von Kindergartengruppen im Altenheim, gemeinsame Laternenfeste oder Fasching mit den Tanzmariechen sind Beispiele dafür, ebenso wie Praktika für Schüler und Schülerinnen oder die Teilnahme an der Schulaktion zum Tag der Pflegenden.
„Unsere Gesellschaft braucht sozial denkende, engagierte Menschen heute und in Zukunft, um Zusammenhalt zu gewährleisten und Herausforderungen zu bewältigen“, bedankt sich Baltus. Auch allen Sponsoren, die die Laufrunden der SchülerInnen finanziell honorierten, dankt Baltus: „Ihre Unterstützung ist nicht nur wichtig für uns, die wir Altenpflege auch in Zukunft würdevoll gestalten wollen. Sie zeigt auch den Schülern, dass ihr Engagement geschätzt wird. Gemeinsam lässt sich viel bewegen – das ist unsere feste Überzeugung im DRK.“ Die Idee zum Spendenlauf war aus der rheinland-pfälzischen DRK-Kampagne „Schritte im Zeichen der Menschlichkeit“ geboren worden. „Wir dachten uns: Ja, wir Rotkreuzschwestern gehen jeden Tag Schritte für Menschlichkeit. Wagen wir den Schritt, auch andere darum zu bitten.“ Im "Käthe" kamen so viele Schritte zusammen, dass auf dem Scheck die stolze Summe von 7000 Euro steht.
Die Spenden sollen im Rotkreuzstift für konkrete Maßnahmen eingesetzt werden. Als Dankeschön für den Einsatz des Schulteams hat sich das Rotkreuzstift eine Überraschung ausgedacht, die zur Scheckübergabe am 24. Juni jetzt verraten wurde: Für den Garten ist ein Pavillon mit Sitzbänken geplant, der für die Bewohner sowohl Begegnungsraum im Freien als auch Rückzugsort sein wird. Intern wird dieser den Namen Käthe-Kollwitz-Platz tragen.
Vollgepackt mit Leben, Informationsangeboten und kameradschaftlicher Stimmung unter den Ausstellern, mit Begegnungen mit verschiedensten Menschen, Musik und Besuchen hochrangiger Persönlichkeiten - so haben wir den Rheinland-Pfalz-Tag in Neustadt erlebt. Als Teil des DRK-Teams auf der IMMERDA-Meile übernahmen wir umrahmt von der JRK-Glitzertattoo-Station, dem Blutspendedienst und dem Rettungsdienst den Part Pflege und führten tolle Gespräche. Am Samstag begrüßten wir in historischer Rotkreuzschwestern-Tracht Innenminister Michael Ebling, am Sonntag bedankte sich Ministerpräsident Alexander Schweitzer bei seinem Besuch für den Einsatz der IMMERDA-Kräfte. On top nahmen wir an der Parade teil und zogen zwischen Musikgruppen und Stelzenkünstlern durch die Stadt. Ein ganz besonderes Wochenende, an dem viele Menschen aus Neustadt und Umgebung sich ein positives Bild von uns machen konnten.
Zum zweiten Mal reiste das Licht der Hoffnung und Menschlichkeit zu uns nach Neustadt. Ganz im Zeichen des DRK-Jahresmottos „60 Jahre Grundsätze“ hielten wir wortwörtlich die Werte hoch, um die Fackel zu empfangen – mit unseren großen Werte-Puzzleteilen standen wir Spalier. Unsere stv. Vorsitzende Natascha übernahm die Fackel von den Kollegen des KV Speyer und begrüßte sie gemeinsam mit dem Neustadter Beigeordneten Bernhard Adams herzlich in Neustadt. In ihrer Ansprache hob sie die Bedeutung der Menschlichkeit als zentralem Wert aller DRKler hervor: „Uns alle verbinden die Werte, die 2025 ihr sechzigjähriges Bestehen feiern – allen voran Menschlichkeit. Wir im DRK sind auf vielfältige Weise für Menschen da, die uns brauchen. Wir als Schwesternschaft vor allem in der Pflege und hier in Neustadt für unsere älteren Mitbürger. Aber Menschlichkeit zählt ebenso im täglichen Miteinander, das wir gemeinsam leben.“ In diesem Sinne schloss sich ein gemütliches Beisammensein an. Am Nachmittag erwartete uns ein weiteres Highlight: Der DRK-Ortsverein Nierstein-Oppenheim besuchte uns in historischen Anzügen, um die Fackel mit auf ihren weiteren Weg zu nehmen. Passend stand unserer stv. Vorsitzenden eine Rotkreuzschwester in traditioneller Tracht zur Seite, um das Licht der Hoffnung und Menschlichkeit zu verabschieden. Doch der Funke wird weiterglühen!
Zum heutigen Internationalen Tag der Pflegenden meldet sich unser Verband der Schwesternschaften vom DRK e.V. zu Wort. Die Profession Pflege steht vor strukturellen und politischen Herausforderungen – sie dulden keinen Aufschub mehr. Um die pflegerische Versorgung zukunftssicher zu gestalten, fordert der VdS:
Mit der Kampagne PflegeWirMuessenReden schaffen wir Raum für politische Forderungen des Verbandes der Schwesternschaften.
Welche Veränderungen fordern Sie?
Posten Sie Ihre Beiträge mit dem Hashtag PflegeWirMuessenReden und verlinken Sie den Account des Verbandes der Schwesternschaften vom DRK und uns. Der VdS veröffentlicht die Beiträge auf der Social Wall und gibt Ihren Forderungen Reichweite.
Gemeinsam setzen wir ein starkes Zeichen – für eine Pflege mit Zukunft. Pflege kann nicht warten. PflegeWirMuessenReden – und zwar JETZT!
Social Wall
102 Jahre Leben. Viel ist passiert in dieser langen Zeit. Wer unserer Bewohnerin Mathilde K. zuhört, wenn sie aus den bewegten Zeiten ihres Lebens erzählt, staunt. So auch Bürgermeister Dr. Stefan Ulrich, der zum Gratulieren ins Rotkreuzstift kam. Wir freuen uns, dass Frau K. einen schönen Tag hatte und wünschen ihr, dass sie weiterhin geistig so fit bleibt!
Auf dem Schlossplatz Saarbrücken findet von 11 - 19 Uhr der Pflegetag statt. Motto: Starke Pflege kennt keine Grenzen! Mitmachangebote zu Pflege und Pflegeberuf, Food-Trucks, Familienprogramm und Live-Musik ergeben zusammen das Konzept für einen Tag, der für jeden was zu bieten hat. Schaut vorbei und besucht uns dort!
Freude, Stolz und Dankbarkeit in Lemberg: Unser neuer PflegeService lud zum kleinen Neujahrsempfang ein. Bürgermeister Martin Niebuhr und geladene Kooperationspartner sowie unsere Mitarbeitenden fanden sich zum regen Austausch zusammen. Christina und Claudia, PDL und stv. PDL, machten in ihrer Ansprache deutlich, wie viel sich in den Monaten seit der Eröffnung am 1.7.24 getan hat. Von einer Vision zu so vielen Menschen, die wir bereits unterstützen können, und guten Partnerschaften im ländlichen Raum. Da bleibt nur zu sagen: Vielen Dank an unsere beiden extrem engagierten Leitungskräfte, an ihre Familien und alle Mitarbeitenden - weiter so, um die Versorgung im ländlichen Raum voranzutreiben!
Motivierte Azubis zur Pflegefachfrau / zum Pflegefachmann verbrachten gemeinsam mit unserer Vorsitzenden Barbara Baltus, ihren Praxisanleitern Yvonne und Petra und unseren Mitgliedern Nadine und Ricarda einen vergnüglichen Mittag. Zur Feier ihrer bestandenen Probezeit erhielten sie ihre Brosche als Zeichen der Zugehörigkeit zur DRK Schwesternschaft Rheinpfalz-Saar e.V. Weiter so, wir sind stolz auf euch!
Pflege begeistert! An vielen Stationen und im persönlichen Austausch brachten unsere Azubis Schülern ihren Beruf näher. Schön wars!
UPDATE: Es wurde ein passender Spender gefunden!
Aus Liebe zum Menschen - und aus persönlicher Betroffenheit unserer Beiratsschwester Tanja, die mit Naveens Familie befreundet ist: Nach der überwältigenden Bereitschaft unter unseren Azubis der Schule für Pflegeberufe Saarlouis, sich als mögliche Stammzellspender registrieren zu lassen, wird in Zusammenarbeit mit der Stefan-Morsch-Stiftung im DRK Krankenhaus Saarlouis eine Typisierungsaktion stattfinden. Zehn Minuten Zeit, Stäbchen in den Mund, vielleicht das Leben von Naveen oder einem anderen an Leukämie erkrankten Menschen retten - machen Sie mit! Wichtig zu wissen: In 90% der Spenden ist diese über das Blut Ihrer Armvene möglich, ganz ohne Operation.
Im Krankenhaus Saarlouis vom DRK fand am 25.11.24 eine Typisierungsaktion mit der Stefan-Morsch-Stiftung statt. Wir bedanken uns bei allen, die mitgemacht haben!
In Neustadt sind wir ebenfalls aktiv: Gemeinsam mit dem DRK Stadtverband Neustadt setzen wir uns in der Region dafür ein, kurzfristig viele neue potenzielle Stammzellspender zu erreichen. Dazu sprechen wir u.a. Schulen, Kindergärten und Vereine an. Zusätzlich fand am Blutspendetermin am 4. Dezember eine Typisierungsaktion statt.
Registrieren Sie sich und retten Sie Ihrem genetischen Zwilling das Leben!
UPDATE: Naveen hat einen Spender gefunden!
Wir gratulieren allen Absolventen unseres Praxisanleiterkurses an unserer Schule für Pflegeberufe in Saarlouis, die sich jetzt stolz Praxisanleiter nennen und auch als solcher arbeiten dürfen. Ihr leistet einen wertvollen Beitrag dazu, junge Menschen fit für den Pflegeberuf zu machen und die Zukunft der Pflege mitzugestalten. Bravo!
Gemeinschaft, Freundschaft, Lebensfreude. Ein wesentliches Element von Schwesternschaft ist die lebenslange Teilhabe. Ob Azubis, berufstätig oder pensioniert, für uns ist jedes Mitglied wertvoller Teil der Gemeinschaft. Beim Pensionertenfest feierten wir dies mit Neuem Wein und Zwiebelkuchen.
Stolz gratulieren wir unseren Pflegefachfrauen und Pflegefachmännern zum bestandenen Examen. Sie haben sich erfolgreich durch die schriftliche, mündliche und praktische Prüfung gekämpft. Sie sind herangereift zu kompetenten und selbstbewussten Pflegefachpersonen. Wir freuen uns sehr und sagen: Herzlichen Glückwunsch!
Am 05.09.24 bestätigte die Mitgliederversammlung mit einer Rekordzustimmung Barbara Baltus im Amt. Die vorige langjährige Pflegedirektorin am Krankenhaus Saarlouis vom DRK ist bereits seit 2003 Mitglied der Schwesternschaft. 2007 trat sie dem Beirat bei, von wo aus sie 2012 in den Vorstand wechselte. Seit März 2023 leitet sie als Vorsitzende die Geschicke der Schwesternschaft und stellte sich nun satzungsgemäß zur Wahl. Mit dem herausragenden Ergebnis bewiesen die Mitglieder ihr Vertrauen in den Kurs der Oberin. Die extra angereiste Generaloberin Edith Dürr, Präsidentin des Verbands der Schwesternschaften, gratulierte Frau Baltus herzlich und hob hervor: "Sie haben sich bereits eine gehörige Reputation erworben und zeigen, dass sie den Weg als Oberin gemeinsam mit den Mitgliedern gehen wollen. Und das ist es, was Schwesternschaft ausmacht". Humorvoll auf den Punkt brachte es der langjährige Justiziar der Schwesternschaft Klaus Zimmermann, als er eine Flasche Wein überreichte: "Dieser Wein trägt den Namen Win-Win - und genau das sind Sie für unsere Schwesternschaft."
Auch die Presse ist von unseren Pflegefachfrauen to be begeistert. In Kürze findet ihr auf unserem YouTube-Kanal tolle Beiträge von SWR Aktuell, DASDINGvorOrt, Antenne Pfalz, SWR Online und der Rheinpfalz.
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Zehn Azubis aus Neustadt machten sich mit dem Zug auf den Weg nach Heidelberg. Nach einer kleinen Stadtbesichtigung trafen sie Praxisanleiterin Claudia am eigentlichen Ziel: der Körperwelten-Ausstellung. Mit großem Interesse verfolgten sie die Führung, löcherten den Führer und die Praxisanleiterin mit Fragen und erkundeten die Ausstellung im Nachgang nochmal alleine. Eine hoch emotionale Überraschung hielt der Besuch auch bereit: In die Ausstellung integriert waren Gemälde und Zitate der Kinder des Sterntaler-Hospizes zum Thema Sterben und Tod, die die Azubis sehr berührten. Ein lehrreicher Tag auf vielen Ebenen.
"Sehr geehrter Herr Böhn, gerade vom Sommerfest zurück, möchte ich Ihnen, Ihren Mitarbeitern, den Küchenfeen, dem Musikanten und allen Helfern ein ganz großes Lob aussprechen! Ich erlebe so ein Fest zum ersten Mal und war begeistert über den reibungslosen und für uns Gäste stressfrei wirkenden Ablauf. Was für Vorbereitungen und Knochenarbeit dahinter stecken kann ich nur ahnen. Ich habe nur fröhliche Menschen erlebt und diese Stimmung ist sofort auf uns übergesprungen! Auch den Gärtnern und dem Hausmeister, die tagelang den Park hergerichtet haben, gilt meine Hochachtung. Geben Sie bitte meinen Dank weiter."
Besser können wir es auch nicht formulieren. Einmal mehr ein wunderbares Sommerfest für Bewohner des Rotkreuzstifts und des Betreuten Wohnens samt Angehörigen im Rotkreuzstift!
Mit bunten Beiträgen unserer Azubis und einem gemeinsamen Abschlusslied zum Herausschmettern trotzte die Stimmung auf dem Sommerfest dem Regenwetter. Erstmals seit Jahren war das Fest nicht von der Sonne geküsst, ganz so, als wollte der Wolkenbruch die besondere Auszeichnung untermalen, die Oberin Baltus und ihrer Tochter Ivy verliehen wurde. Für ihren außergewöhnlichen Einsatz während des Ahrtal-Hochwassers wurden sie mit einer Einsatzmedaille ausgezeichnet, die beide sichtlich ergriffen unter lautem Beifall von VdS-Vizepräsident Klaus Zimmermann entgegennahmen.
Gänsehaut erzeugte auch der Beitrag der Magentas zu den Werten der Schwesternschaft in mehreren Sprachen, ganz im Geiste der weltumspannenden Rotkreuzbewegung. Mitreißend schloss sich der Kurs PflegeliciOus mit Tanzeinlagen an, die von den verschiedenen Herkunftsländern inspiriert waren. Die Blutifuls erfreuten mit einem Gedicht über Pflege heute und einem Lied. Oberin Baltus ehrte gemeinsam mit den stellvertretenden Vorsitzenden Natascha Kempf-Schöner, PDL Rotkreuzstift, und Doris Scheib, Leitung Schule Saarlouis, die Schüler zur bestandenen Probezeit. Außerdem standen Glückwünsche und Applaus zum bestandenen APH-Examen und zum Einführungsjahr an.
Eine deutlich längere gemeinsame Geschichte verbindet die Jubilare und die Schwesternschaft: Mit Stolz und Freude verlieh Frau Baltus die Ehrennadeln an Schwestern, die seit Jahrzehnten den Werten und der Gemeinschaft treu sind. Doch ob Azubi oder Pensionär, wir sind eine Gemeinschaft – und das zeigte sich beim anschließenden gemütlichen Beisammensein. Von der Küche des Rotkreuzstifts mit einem Grillbuffet verwöhnt, wurde bei aufklarendem Himmel gemeinsam gegessen, gelacht und neue gemeinsame Erinnerungen geschaffen. Eine wird künftig im Mutterhaus hängen: Der Beirat steuerte eine Handabdrucks-Aktion bei, bei der ein buntes Schmuckstück herauskam – eben ganz so, wie Schwesternschaft ist.
Die Sicherstellung der Pflege von Menschen ist eine der größten Herausforderungen für unsere Gesellschaft. Im Rahmen des LF 22-Zukunftswerkstatt präsentierten unsere Azubis des Oberkurses „Blaulicht“ ein besonderes Projekt. Artikel lesen
Am Weltrotkreuztag überreichte unsere Vorsitzende Barbara Baltus das Licht der Hoffnung und Menschlichkeit offiziell aus der Pfalz ans Saarland. Zweihundert Rotkreuzler ließen ihre Fackel für Menschlichkeit brennen, darunter unsere Azubis aus der Schule für Pflegeberufe am Krankenhaus Saarlouis vom DRK.
Am 07.05.24, dem Vortag zum Weltrotkreuztag, reiste das Licht der Hoffnung und Menschlichkeit erstmals nach Neustadt an der Weinstraße. Wir sind stolz und glücklich, mit diesem Ereignis ein tolles Team-Event geschaffen zu haben und unsere Fackel für Menschlichkeit hochgehalten zu haben!
"Die Fackel des DRK leuchtet als Licht der Hoffnung und der Menschlichkeit“, beschreibt unsere Oberin die Aktion, die an die Entstehung der Rotkreuzbewegung nach der Schlacht von Solferino 1859 und die Entstehung des humanitären Völkerrechts erinnert und ein Zeichen für Menschlichkeit setzt. „Sie wird von Rotkreuzgliederung zu Rotkreuzgliederung weitergereicht, bis sie über alle Landesverbände hinweg Italien erreicht und am großen Fackelzug teilnimmt.“ Dieser Fackelzug in Italien – die Fiaccolata – ist bereits seit 1992 Tradition. Tausende RotkreuzlerInnen aus der ganzen Welt geben vor der Burg von Solferino die Flamme von Fackel zu Fackel weiter, bis der Platz ein Lichtermeer ist. Auf den alten Wegen, die bereits 1859 Henry Dunant und die freiwilligen Helfer nahmen, geht es bis nach Castiglione delle Stiviere.
Dunant geriet damals aufs Schlachtfeld von Solferino, als die Truppen gerade abgezogen waren. Erschüttert vom Elend der zurückgelassenen Verwundeten eilte er ins nächste Dorf und organisierte Hilfe – gleich, welcher Seite der Kämpfenden der Verletzte angehörte. Was er in den Wochen dort erlebte, ließ ihn nie wieder los. Zurück in Genf brachte er seine Erinnerungen zu Papier und löste damit einen politischen Prozess aus, der schließlich zur Gründung der internationalen Rotkreuzbewegung und der Verabschiedung der Genfer Konventionen führte.
„Daran erinnern wir und halten unsere Werte hoch. Und darüber hinaus gestalten wir das DRK-Motto 2024, Vielfalt, nach unserem Selbstverständnis für Neustadt aus“, erklärt Baltus. „Pflege ist seit langem im Hinblick auf Nationalität, Religion, Orientierung oder Kultur erfolgreich vielfältig. Als Träger von Altenpflege-Einrichtungen sehen wir Vielfalt aber auch als Jung und Alt, und das zeigen wir.“
Neustadt beteiligte sich das erste Mal mit einem Fackelzug an der DRK-Fiaccolata. Am Vormittag nahm Baltus im Beisein von Oberbürgermeister Marc Weigel die Fackel von der DRK-Rettungsdienst Vorderpfalz GmbH mit Sitz in Ludwigshafen entgegen. Weigel betonte die Wichtigkeit der unterschiedlichen Angebote der „großen Rotkreuzfamilie in Neustadt“ für die Menschen der Stadt, sowohl seitens des DRK Stadtverbands als auch der Rotkreuzschwestern. Die pfälzische Weinprinzessin Laura Götze sprach von einem Zeichen des Zusammenhalts, „gerade auch, weil Jung und Alt zusammengekommen sind“. Zahlreich waren die Senioren aus dem Rotkreuzstift zum Eintreffen der Fackel in den Hof gekommen. Auch der Vorsitzende des Beirats für ältere Menschen, Ernst Ohmer, folgte der Einladung. Die anwesenden Kindergartenkinder genossen nach der Aufregung das Toben auf der Gänseblümchenwiese. „Wir freuen uns sehr, dass die KiTa Rasselbande die Fackelübernahme begleitet hat, weil sie seit Jahren regelmäßig unsere Bewohner im Rotkreuzstift besucht“, sagte Baltus, die sich sichtlich über das rege Interesse auch seitens der Mitarbeitenden und der Bewohner im Betreuten Wohnen freute.
Am Nachmittag war es dann soweit: Der erste Neustadter Fackelzug der Menschlichkeit formierte sich am Elwedritsche-Brunnen. Dank einer Sponsoring-Fahrt des Fahrdiensts Zander trafen unsere Senioren ausgeruht ein und genossen mit den begleitenden Pflege- und Betreuungskräften das Brunnenplätschern, bis die Gruppe aus Angehörigen, Kindergarten und DRKlern vollständig war. Fackel um Fackel wurde entzündet, bis der Funke buchstäblich auf alle übergesprungen war. „Die Kinder der KiTa Hetzelstift haben sogar Papierfackeln gebastelt, um stilecht, aber ungefährlich mitzumachen“, lobte Baltus. „Es war wunderschön, wie die Augen unserer Bewohner geleuchtet haben und wie viel Freude den Angehörigen der gemeinsame Spaziergang gemacht hat.“ Um 15 Uhr starteten wir mit rund 80 Teilnehmenden aus Schwesternschaft, DRK Stadtverband, Senioren des Rotkreuzstifts und des Betreuten Wohnens, Angehörigen und der KiTa Hetzelstift zum barrierefreien Fackellauf. Dem Nieselregen zum Trotz zogen wir durch die malerischen Gassen von Neustadt, auch mit Rollstühlen und Rollatoren. Der Rettungswagen des DRK-Stadtverbands bildete das Schlusslicht. „Mit dem Stadtverband unter Leitung von Tassilo Willrich verbindet uns eine lange und gute Zusammenarbeit“, zeigte sich Baltus wertschätzend. „Gemeinsam haben wir die Route erstellt und den Zug angeführt – Zusammenhalt eben.“ Besonders gefreut hat sie sich auch über das Interesse seitens der Neustadter: „Neben vielen Fragen bekamen wir auch Komplimente für unsere wichtige Arbeit.“
Als Bindeglied zwischen Pfalz und Saarland wird Baltus die Fackel am Folgetag, dem Weltrotkreuztag, ans DRK Saarland überreichen. Durch viele Hände wird das Licht der Hoffnung und Menschlichkeit gegangen sein, bis es sein Ziel erreicht: An der großen Fiaccolata von Solferino teilzunehmen – und auf dem Weg dorthin Herzen berührt zu haben. „Menschlichkeit in der Welt beginnt mit Menschlichkeit und Miteinander im Alltag“, ist Baltus überzeugt. „So sind wir eine starke Gesellschaft. Dafür halten wir unsere Fackel hoch.“
Wir begrüßen unsere neuen Auszubildenden an unserer Schule für Pflegeberufe am Krankenhaus Saarlouis vom DRK. Wir wünschen euch tolle Kennenlerntage - untereinander und mit dem Ausbildungsstoff - und sind gespannt, welchen Namen ihr euch geben werdet!
Mit den Menschen für die Menschen da sein. Für uns eine Selbstverständlichkeit und Ausdruck der Werte und Grundsätze der Internationalen Rotkreuz- und Rothalbmondbewegung: Menschlichkeit, Unparteilichkeit, Unabhängigkeit, Einheit und Universalität.
In Zeiten, in denen Herausforderungen die Welt und den Zusammenhalt in der Gesellschaft einer Bewährungsprobe unterziehen, wollen wir als DRK in Rheinland-Pfalz und im Saarland gemeinsam ein Zeichen für Vielfalt und die Würde aller Menschen setzen. Da wir ihnen insbesondere in der Pflege viel verdanken, starten wir die Aktion #PflegeIstBunt. Wir laden Sie alle ein, sich in den sozialen Medien an dieser Kampagne zu beteiligen und die Botschaft der Einheit und Menschlichkeit zu teilen.
Zum Tag der gesunden Ernährung am 7.3.24 erwartete das Team Neustadt (PflegeService, Verwaltung, Rotkreuzstift) eine Überraschung: Im Foyer war ein Infobereich aufgebaut, in dem gesunde Snacktüten für alle Mitarbeitenden bereit standen. Neben der Sensibilisierung für die Wirkung unserer Ernährung stand das Thema gesunde Ernährung in der Schichtarbeit im Vordergrund. Zu den Snacktüten gab es eine Übersicht über die bestehenden Angebote, beispielsweise das frisch gekochte Mittagessen im Rotkreuzstift, die Mitarbeiterküche oder das E-Bike-Leasing zur Bewegungsförderung.
„Blumen erfreuen mich einige Tage, die Rollstuhlwaage entlastet meine Mitarbeitenden im Rotkreuzstift jahrelang“, fasst Oberin Barbara Baltus die Beweggründe für ihren ungewöhnlichen Geburtstagswunsch zusammen. Zu ihrem großen Runden bittet sie alle, auf Geschenke zu verzichten und stattdessen zweckgebunden an die Schwesternschaft zu spenden: „Es ist eine schwierige Zeit für Gesundheits- und Pflegeeinrichtungen. Aber wir stehen für hochwertige Pflege und gute Arbeitsbedingungen und diesen Anspruch halten wir hoch.“ Die Rollstuhlwaage ist ein Baustein, Kostenpunkt knapp 1400€. „Ich hätte wirklich einen ‚happy Birthday‘, wenn sich zahlreiche Menschen engagieren würden. Allerorten wird darüber gesprochen, welch wichtige Arbeit die Pflege leistet. Das sollte uns auch etwas wert sein.“
Zu den Spendenmöglichkeiten
Wir können Humor und Teamgeist! So könnte man den Neujahrsbrunch unseres Azubi-Kurses "Blaulicht" beschreiben. In so vielen Situationen im Pflegealltag - und ja, auch außergewöhnliche Situationen finden sich da - stärkt die Rückendeckung durch das Team, die reibungslose Zusammenarbeit, das gegenseitige Vertrauen eine Pflegekraft enorm. Ein Insiderwitz hier, ein kopfschüttelndes Lachen, ein Spaß mit dem Patienten oder Bewohner reduzieren Stress und sind gut für die eigene Gesundheit. Weiter so!
Ausbildung, Fort- und Weiterbildung in der Pflege sind uns eine Herzensangelegenheit:
Neuer trägerübergreifender Ausbildungskurs zum Praxisanleiter / zur Praxisanleiterin an unserer Schule für Pflegeberufe am Krankenhaus Saarlouis vom DRK ab dem 15.01.2024!
Infos? Gerne direkt über Telefon 06831 171-432.
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Ihre Mutter fühlte sich im Rotkreuzstift sehr wohl. Doch Petra S. fiel auf, dass viele Bewohner und Bewohnerinnen keinen Besuch bekommen. Ihnen wollte sie eine Freude machen – und rief die Aktion „Weihnachtsbaum Rotkreuzstift“ ins Leben. Noch sind Wünsche offen.
„Über die Facebook-Gruppe teile ich immer den aktuellen Stand mit“, erklärt Petra. „Auf der Liste sieht man die Wünsche und kann mir einfach Bescheid geben, welche Nummer man übernehmen möchte.“ Die Rede ist von der Gruppe Weihnachtsbaum Rotkreuzstift, die die Neustadterin 2022 einrichtete. „Ich wollte den Senioren und Seniorinnen hier eine Freude machen“, sagt sie schlicht. Und wenn sie sich etwas vornimmt, zieht sie es durch: Über persönliche Kontakte, aktive Ansprache und die Facebook-Gruppe organisierte die Einundfünfzigjährige letztes Jahr die erste Wichtelaktion für die Bewohner.
Beschert wurde bei der Weihnachtsfeier – und so ist es auch für dieses Jahr geplant. Natascha Kempf-Schöner, Pflegedienstleitung im Rotkreuzstift, ist dankbar für das Engagement. „Wir sind ein familiäres Haus und stehen für Privatsphäre ohne Einsamkeit. Die liebevolle Aktion passt wunderbar und tut einfach gut. Ich wurde schon gefragt, wie viele Tage es noch bis zur Bescherung sind.“ Barbara Baltus, Vorsitzende des Trägers DRK Schwesternschaft Rheinpfalz-Saar e.V., wagt zu träumen: „Das Wichteln könnte feste Tradition werden. Und auf unsere Mitarbeitenden ausgeweitet werden. Denn auch ihnen versüßen kleine Aufmerksamkeiten den Pflege-Alltag.“
Auf der Wunschliste der Bewohnenden stehen Kleinigkeiten, bestimmte Kekse zum Beispiel, eine Handcreme mit Duft oder Kuschelsocken – Dinge abseits der Versorgung im Heim. „Es gibt den EinkaufsService des Rotkreuzstifts, der sich um persönliche Bedarfe kümmert. Aber ein Geschenk ist eben nochmal was anderes. Darüber freuen wir uns doch in jedem Alter.“ Mindestens ebenso wichtig wie ein Präsent unter dem Wohnbereichs-Weihnachtsbaum ist das Schwätzchen mit Petra, die sich dafür viel Zeit nimmt. „Ich muss meine Wunsch-Abfrage auf zwei Tage anlegen“, lacht sie. „Es gibt immer so viel zu erzählen.“
Dieses Zwischenmenschliche ist es, was sie dazu veranlasste, die Aktion zu starten. Das Strahlen auf den Gesichtern spornt sie an, auch dieses Jahr um Mitwirkende zu werben. „Meine Mama hat sich in der Kurzzeitpflege hier sehr wohlgefühlt“, erzählt sie. „Aber viele Bewohner bekamen fast nie Besuch. Ihnen wollte und will ich zeigen: Da draußen haben wir dich nicht vergessen.“
UPDATE: Alle Wünsche wurden erfüllt.
Unser neuer Kurs angehender Pflegefachfrauen und Pflegefachmänner in Saarlouis findet sich zusammen. Nach Wochen der Theorie steht für unsere Azubis der erste Praxiseinsatz an. Vorher ging es aber raus, zum Teambuilding.
Beim gemeinsamen Frühstück in der Rehaklinik Mettlach war die Entwicklung der letzten Wochen deutlich zu spüren. Gelöst und kameradschaftlich gab es viel zu erzählen. Bei der anschließenden Führung schwappte die gute Laune durchs Haus Wildrose. Trotz aller Unterschiede – und gerade auch deswegen – ist unsere „Ich seh die Zukunft Pink“-Klasse zu einer lebendigen Gruppe zusammengewachsen. Das zeigen sie jetzt auch in ihrer Namensgebung: Magentastisch – das ist bunt, das ist groß, das zeugt von Vertrauen in den weiteren Weg.
Am Teambildungstag führte der zum Aussichtspunkt Cloef oberhalb der Saarschleife und nach vielerlei Spielen in immer wieder neu zusammengewürfelten Gruppen zum Teufelsstein. Die Teufelsstein-Sage übersetzte Kursleiterin Anne-Rose zur Erheiterung der jungen Männer und Frauen: „Er lebte in Saus und Braus – er hat jedes Wochenende Party gemacht.“ Nach dem Vertrauensspiel Gletscherspalten und der guten Stimmung beim Tannenzapfen-Zielwurf konnte es in der Feedback-Runde nur ein Fazit geben: „Team Magentastisch ist bereit!“
Wir laden uns ein: Zu einem Buffet und einem Glas Wein kam das Team Neustadt aus Rotkreuzstift, DRK PflegeService und Verwaltung gemütlich zusammen. Miteinander - füreinander, das Motto der Schwesternschaften, bedeutet neben Unterstützung auch Gemeinschaft. Ein ganz herzliches Dankeschön geht ans Weingut Baßler, das uns mit einem tollen "Neustadter" Weinpaket für jeden Geschmack als Sponsor unterstützt hat.
„Naturkatastrophen und Unglücke können jederzeit eintreten“, betonte Monika Bachmann, DRK-Kreisvorsitzende in Saarlouis. „Die Einrichtung des ersten Katastrophenschutzzentrums des Saarlands ist ein Meilenstein. Das DRK beweist seine tragende Rolle im Katastrophenschutz des Landkreises.“ 1400 Quadratmeter fasst die Halle. Dort sind elf Einsatzfahrzeuge, Rettungs- und Krankenwagen, aber auch Lkw für den Materialtransport stationiert. Auch 180 Feldbetten und Decken hält das Zentrum vor, außerdem ausreichend Trinkwasser, mit dem Rettungskräfte etwa der Feuerwehr bei Großeinsätzen in der Nacht versorgt werden könnten. Oberin Barbara Baltus folgte der Einladung zur feierlichen Eröffnung am vierten November und zeigte sich beeindruckt. „Ich bin stolz, dass wir als Schwesternschaft Teil der Rotkreuzbewegung sind, die eine wichtige Säule in der Versorgung und dem Schutz der Bevölkerung ist. Jetzt gilt es zu besprechen, welche Rolle Rotkreuzschwestern einnehmen können.“ Im Ernstfall würde das Katastrophenschutzzentrum in Saarwellingen vom Katastrophenschutz des Landkreises koordiniert. Vor Ort können Fahrzeuge mit Hilfsmaterial beladen werden und das DRK Saarlouis hat eine Suchdienstgruppierung, die auch die Vermisstensuche koordinieren kann.
Quellenangabe Foto rechts: Facebook-Seite DRK-Kreisverband Saarlouis
Eine funktionierende Demokratie fußt auf Information und Interesse. Und sie ist zentrales Element jeder DRK Schwesternschaft: Auf der 74. ordentlichen Mitgliederversammlung am 26.10.23 entschieden die anwesenden Mitglieder u.a. nach dem Bericht des Schatzmeisters über die Wirtschaftsplanung, wählten Vorstandsmitglieder und hörten den Tätigkeitsbericht der Vorsitzenden. Eine Überraschung hielt Oberin Barbara Baltus für unsere Schwester Brigitte bereit. Anlässlich ihres Jubiläums als Beiratsmitglied dankte sie ihr für vierzig Jahre Beiratsarbeit und ihren Einsatz für ein lebendiges Miteinander. Schwester Brigitte, die 2013 das Bundesverdienstkreuz erhielt, organisiert unter anderem den Penisonärinnenstammtisch.
Die Kurse Blaulicht und Pflegeturtles aus Saarlouis bekamen am Studientag der Intensivstationen in der BG Klinik Ludwigshafen eindrucksvoll vor Augen geführt, wie wichtig die richtige Pflege und Therapie für Menschen mit schwerwiegenden Verletzungen ist. Mit Vorträgen zu medizinisch-pflegerischen Themen wie Herausforderungen bei der Versorgung mehrfachverletzter Personen, Pathophysiologie der Verbrennungskrankheit oder Schädelhirntrauma vertieften sie das vorhandene Wissen. Besonders ans Herz ging den angehenden Pflegefachfrauen und Pflegefachmännern das persönliche Interview mit einem nach Unfall querschnittgelähmten jungen Mann, der berichtete, wie sich der Aufenthalt auf der Intensivstation für ihn anfühlt. Etwas, das uns in der Ausbildung wichtig ist: Wer pflegt, muss sich damit beschäftigen, was seine Handlungen und sein Verhalten bei den Menschen auslösen, die auf ihn angewiesen sind. Die nachhaltigen Eindrücke aus dem Studientag nahmen unsere Azubis mit zurück. Ihr Fazit: ein Höhepunkt des Unterrichtsblockes und die gemeinsame Fahrt ein schönes Miteinander!
Unter dem folgenden Link ist das Begutachtungsergebnis abrufbar: _Grüner HakenRotkreuzstift.
Achtundzwanzig Auszubildende, eine Altersrange von siebzehn bis vierunddreißig, neun Nationen – eine verbindende Motivation: Die anspruchsvolle Ausbildung zur Pflegefachfrau und zum Pflegefachmann meistern und im künftigen Beruf ihr Bestes geben. Damit wir gemeinsam dieses Ziel erreichen, sorgt das Schulteam bereits beim Kennenlern-Tag für Teamgeist unter den jeweils vierzehn jungen Männern und Frauen aus Japan, Kamerun, Frankreich, Togo, Indien, dem Libanon, Syrien, Rumänien und Deutschland. Bei der Selfie-Safari auf der Vauban-Insel ist das Eis schnell gebrochen, und mit kniffligen Bewegungsspielen erteilen Kursleiterin Anne-Rose und Praxisanleiterin Anica gleich die erste Lektion: Geht nicht gibts nicht in der Pflege! Als Symbol für den Start des Kurses „Magenta“, der sich im Laufe der Ausbildung seinen finalen Namen selbst geben wird, haben die Lehrkräfte die Moorbirke gewählt. Der Baum des Jahres 2023 wird als zartes Pflänzchen umgesetzt und wächst unter den richtigen Bedingungen zu einem stabilen Baum heran. Wir wünschen unseren Auszubildenden, dass sie bei uns schnell Wurzeln schlagen, und unterstützen wie immer nach Kräften beim Wachsen. Toi toi toi – wir sehen die Zukunft der Pflege Pink!
„Es reicht nicht, das Leben zu leben. Man sollte es feiern!“ In diesem Sinne luden wir erneut unsere verdienten Rotkreuzschwestern zum Pensioniertenfest nach Neustadt ein. Für uns als DRK Schwesternschaft selbstverständlich: Rotkreuzschwestern sind ein Leben lang Teil der Gemeinschaft, unabhängig von der aktiven Berufsausübung. Ob in Elternzeit, Krankheit oder Ruhestand, sie haben in der Schwesternschaft ein Zuhause und sind geschätztes Mitglied. Dieses Prinzip ermöglicht auch fruchtbaren Austausch zwischen unseren Azubis und Schwestern, die jahrzehntelang die medizinisch-pflegerische Entwicklung mitgetragen und ihre Frau gestanden haben. Da trifft Lebens- und Pflegeerfahrung auf neue Ideen, zum Gewinn aller. Doch am heutigen Tag geht es auf Einladung unserer Vorstandsvorsitzenden Barbara nur ums persönliche Miteinander, ums Erzählen, um eine schöne Zeit. Zu Kaffee, Kuchen und Musik verbringen unsere Mitglieder im Ruhestand im „Mutterhaus“ gesellige Stunden. Da wird gelacht, sich auf Stand gebracht, in Erinnerungen geschwelgt und das nächste private Treffen geplant. Und genossen: Ein Highlight des Nachmittags ist der Auftritt unseres Rotkreuzstift-Chors, dem aktuell fünfzehn Bewohner und Bewohnerinnen angehören und der pure Lebensfreude mitbringt.
Oft braucht es nur zwei Minuten, um aufzutanken und den Bewegungsapparat zu entlasten – wenn man weiß, wie. Die liebe Anette von der AOK zeigte unseren Mitarbeitenden in Neustadt entsprechende Übungen für den Alltag. Und Spaß hatten wir auch – denn Lachen ist bekanntlich das beste Mittel gegen Stress.
"Zwischen Tür und Angel reicht mir nicht. Es ist an der Zeit, in Ruhe mit den Mitarbeitenden im Rotkreuzstift in den Austausch zu gehen", befand unsere neue Vorstandsvorsitzende Barbara Baltus und lud zum Kennenlernen ein. Sie stellte sich und ihre Pläne vor und gab einen Überblick über die Struktur der Schwesternschaft. Neben den zahlreichen Krankenhäusern, an denen die Schwesternschaft beteiligt ist, sowie unserer Schule für Pflegeberufe stehen die ineinandergreifenden Einrichtungen der Altenpflege in Neustadt für Pflege im Zeichen der Menschlichkeit. "Das gilt für die pflegebedürftigen Menschen bei uns, aber es gilt natürlich ebenso für die, die hier ihr Bestes geben. Deshalb ist es mir wichtig, dass die Wege kurz sind und jeder weiß, er kann mit Ideen oder Problemen zu mir kommen."
Bereits zum sechsten Mal veranstaltete der DRK Bezirksverband Rheinhessen-Pfalz den Familientag für alle haupt- und ehrenamtlichen Mitglieder und ihre Familien. Bei strahlendem Sonnenschein gab es viel zu erleben. Wir als DRK Schwesternschaft waren – neben dem Bezirksverband, der Wasserwacht, der Hundestaffel und dem Rettungsdienst – mit einem kleinen Stand dabei und freuten uns über zahlreiche gute Gespräche und das ein oder andere große Hallo.
Einstimmig hat der Vorstand der DRK Schwesternschaft Rheinpfalz-Saar e.V. die bisherige Erste Stellvertretende Vorsitzende, Frau Barbara Baltus, zur neuen Vorsitzenden berufen. Mit dem Votum für Barbara Baltus ist Kontinuität und Aufbruch an der Spitze der DRK Schwesternschaft Rheinpfalz-Saar e.V. gleichermaßen verbunden. Seit 2007 gestaltet und lenkt sie die Geschicke der Gemeinschaft zunächst als Beirätin, dann ab 2012 als Mitglied des Vorstandes mit. Ab April 2023 wird die Noch-Pflegedirektorin des DRK Krankenhauses Saarlouis ihre ganze Kraft dem Amt in Neustadt zur Verfügung stellen.
Mit Barbara Baltus zieht nach ihrer Vorvorvorgängerin, unter deren Führung der Zusammenschluss der Schwesternschaften Saarbrücken und Rheinpfalz erfolgte, erstmals wieder eine Saarländerin als Oberin ins Mutterhaus nach Neustadt ein – ganz im Sinne unseres Kodexes: MITEINANDER. FÜREINANDER.
... Jedem Ende wohnt ein neuer Anfang inne. Und jedem Anfang wohnt ein Zauber inne ...
In diesem Sinne steuern wir mutig unsere nächsten 150 Jahre an und wünschen Ihnen allen ein glückliches, erfolgreiches, gesundes und schönes neues Jahr!
Unsere Jubiläums-Ausstellung "150 Jahre DRK Schwesternschaft in Neustadt" in der Villa Böhm vom 25.9.-31.12.2022. Alle Infos hier:
Rock, Pop, feierliche Grußreden und pfälzisch-saarländische Comedy beim Festakt zum 150. Geburtstag der DRK Schwesternschaft Rheinpfalz-Saar e.V.
Standing Ovation beim Festakt für die „Corangen“, den Ausbildungskurs-Kurs der Krankenpflegeschule in Saarlouis. Zu „Best of us“ interpretierten nun 20 angehende Pflegekräfte und ihr Lehrpersonal tänzerisch die sieben Grundsätze des DRK, die im Mittelpunkt der Feier standen. Das wird einleitend in der Videobotschaft von Frau Ministerpräsidentin Anke Rehlinger sehr deutlich. Sie hebt die Helfergesinnung der Schwesternschaft, die Qualität ihrer Krankenpflegeschulen und ihren Beitrag zur Lösung des Pflegenotstandes hervor. Diesen Auftrag für eine moderne Schwesternschaft in der Pflege und die Stärken, die diese Organisation hierfür aus ihrer Historie mitbringt, formuliert auch der rheinland-pfälzische Staatsekretär Fedor Ruhose in seiner Grußrede. Oberbürgermeister Marc Weigel zeigt sich sichtlich gerührt über die positive Ausstrahlung und das Engagement der anwesenden Schülerinnen und Schüler und nimmt diese Zuversicht dankbar für die aktuelle Krisenbewältigung mit. Die beiden Präsidenten der DRK-Landesverbände, Michael Burkert aus dem Saarland und Rainer Kaul aus Rheinland-Pfalz, ebenso wie Gabriele Müller-Stutzer, Generaloberin des Verbandes der Schwesternschaften, wiederum berichten eindrucksvoll von den Verdiensten der Schwesternschaft im Kreise der großen Rotkreuzfamilie.
Die Lachmuskeln der rund 150 anwesenden Schwestern und Gästen erobert der Comedian und Moderator Chako Habekost, der souverän und unterhaltsam durch den Nachmittag führt. Aber er zeigt auch eine feierliche Seite während der Ehrungen für verdiente Mitglieder der Schwesternschaft.
Zum Ausklang der vierstündigen Festlichkeit sorgt die Band „Hetzel und die Stifte“ mit Rock- und Pop-Balladen für ausgelassene Stimmung und bringt alle zum Tanzen und Mitsingen. Ein gelungenes Fest zu Ehren von 150 Jahren Pflege im Zeichen der Menschlichkeit.
Ein herzliches DANKESCHÖN an alle, die geholfen und mitgefeiert haben!
25.09.2022, ab 11:00 Uhr: Vernissage der Ausstellung "150 Jahre Schwesternschaft in Neustadt" im Stadtmuseum (Villa Böhm) Neustadt
Am Samstag, den 7. Mai haben wir gemeinsam mit dem Kreisverband vielen Neustadterinnen und Neustadtern das gesamte DRK-Pflegeangebot für Neustadt – vom Hausnotruf über die ambulante Pflege und Hauswirtschaftshilfe bis zum Pflegeheim – vorgestellt. Wer nicht da war, aber noch Infos braucht, gerne melden unter info(at)drk-schwesternschaft-neustadt.de.
Zum Auftakt in das Jubiläumsjahr präsentiert die DRK Schwesternschaft Rheinpfalz-Saar e.V. in einer umfassenden Ausstellung die Geschichte des Deutschen Roten Kreuzes und dankt damit ihrer Heimatstadt Neustadt an der Weinstraße:
„Von der Vielfalt zur Einheit in Vielfalt“ vom 15.03.2022 – 02.04.2022
in der Stadtbücherei Neustadt, Marstall 1 – im Klemmhof
Der Eintritt ist frei!
Die Ausstellung erzählt anhand markanter Daten, Entwicklungen und Ereignisse den Weg vom Zusammenschluss von etwa 50 weitgehend voneinander unabhängigen Rotkreuz-Männer- und Frauenvereinen zu einer einheitlichen nationalen Rotkreuzgesellschaft.
Liebe Rotkreuzschwestern, liebe Mitglieder, liebe Mitbürgerinnen und Mitbürger,
von Herzen wünsche ich Ihnen und Ihren Liebsten ein besinnliches Weihnachtsfest und einen fröhlichen Start ins neue Jahr. Damit dieses 2022 ein gutes Jahr für uns alle – uns selbst, unsere Familien, unsere Nachbarschaft und Freunde, unsere Patientinnen und Patienten sowie bedürftigen Bewohnerinnen und Bewohner von Pflegeeinrichtungen – wird, möchte ich meine diesjährigen Weihnachtsgrüße verbinden mit dem Aufruf: Bitte lassen Sie sich impfen bzw. boostern! Helfen Sie mit, diese Pandemie zu überwinden. Auf dass wir wieder eine freie Gesellschaft leben können.
Die einrichtungsbezogene Impfpflicht kommt, dass es so weit kommen musste, ist schade, aber unvermeidlich. Im Namen der DRK Schwesternschaft Rheinpfalz-Saar e.V. danke ich allen unseren wertvollen und verantwortungsbewussten Rotkreuzschwestern, die zum Teil schon sehr früh, den Schutz der uns Anbefohlenen über eigene Unsicherheiten gestellt haben, und ich freue mich über jede und jeden, die sich nun noch diesem Lösungsgedanken anschließen. Vielen Dank!
Herzlichst
Ihre Oberin Heike Diana Wagner
Die DRK Schwesternschaft Rheinpfalz-Saar e.V. gratuliert natürlich auch den tollen frisch examinierten Absolventinnen und Absolventen des Kurses Bluegether der Krankenpflegeschule Saarlouis. Gefeiert wurde viel und mehrmals, unser Foto entstand bei der offiziellen Urkundenübergabe. Ausgezeichnet als Jahrgangsbeste wurden Jannik Reiter und Melina Aschenbrenner. Allen wünschen wir viel Erfolg auf ihrem weiteren Lebensweg.
Die DRK Schwesternschaft Rheinpfalz-Saar e.V. gratuliert 21 frisch examinierten Pflegekräften des DRK Krankenhauses Kirchen und 32 neuen Pflegekräften am DRK Bildungszentrum in Hachenburg ganz herzlich!
Alle Absolventen erhielten im Rahmen der feierlichen Examensveranstaltungen im August 2021 – im Ratssaal der Stadt Kirchen respektive im Hotel Krone in Hachenburg – ihre Abschlusszeugnisse und Berufsurkunden sowie die traditionellen Examenstassen unserer Schwesternschaft. Überreicht wurden die Schwesternschafts-Insignien von Oberin Heike Diana Wagner. Die Jahrgangsbesten in Kirchen waren Oksana Köhler und Julius Otterbach, in Hachenburg Vivian Maul und Nadine Scherer – Ihnen gilt ein besonderes Hip-Hip-Hurra!
Die Bilder und Schicksale aus den überfluteten Gebieten in Rheinland-Pfalz und Nordrhein-Westfalen haben uns erschüttert und sich unauslöschlich in unser Herz eingebrannt.
17 unserer Schwestern sind persönlich betroffen. Sie haben alles verloren, ihre Wohnungen / Häuser sind in den Fluten untergegangen oder nicht mehr bewohnbar.
Der Verband hat ein gesondertes Spendenkonto eingerichtet. Die eingehenden Spenden werden vollständig und zu gleichen Teilen an die betroffenen Schwestern weitergeleitet.
Spendenkonto bei der Deutschen Bank
Kontoinhaber Verband der Schwesternschaften vom DRK e.V.
Kontonummer 524106203
BLZ 10070848
IBAN DE72 1007 0848 0524 1062 03
Verwendungszweck Flutopfer Schwesternschaft Bonn
Auch vor Ort wird noch dringend Unterstützung benötigt.
Wenn Sie helfen können und möchten, schreiben Sie uns bitte unter info(at)drk-schwesternschaft-neustadt.de Ihre zeitlichen Verfügbarkeiten. Frau Oberin Wagner koordiniert die Einsätze der DRK Schwesternschaft Rheinpfalz-Saar e.V. im Verbund mit den anderen Schwesternschaften.
Es gibt aktuell folgende Einsatzmöglichkeiten vor Ort:
• In Evakuierungscamps (ohne spez. Qualifizierung)
• Telefondienst (mit viel sozialer Kompetenz)
• Examinierte Pflegefachkräfte, die in Pflegeeinrichtungen und Altenheimen helfen können.
Wir freuen uns über Ihre jede Hilfe in dieser schweren Zeit. DANKE!
Auf vielfachen Wunsch haben wir die Leistungen unserer Schwesternschaft für ihre Mitglieder in einer übersichtlichen Broschüre zusammengefasst.
Von A wie unsere Ausbildungsangebote bis z wie unser gemeinsames Netz fürs Leben – finden Sie in dem beiliegenden Büchlein eine Gesamtschau darüber, was wir gerne für Sie tun. Unser Netzwerk hält zahlreiche exklusive Vorteile, Vergünstigungen und Leistungen für Sie bereit. Wir betreiben Aus- und Weiterbildungsförderung, gewährleisten moderne Mobilität und stehen für individuelle Work-Life-Balance-Konzepte, für Verlässlichkeit und Vorsorge, für Mitbestimmung und Teilhabe, für Spaß, Gemeinsinn und vieles mehr. Sie wollen alles genau nachlesen? Uns weiter empfehlen? Bestellen Sie sich Ihr persönliches Exemplar bei Frau Rudolph unter rudolph(at)drk-schwesternschaft-neustadt.de.
Unsere drei ambitionierten jungen Auszubildenden hatten am 3. Mai ihren ersten Tag in ihrer neuen Wirkungsstätte. Das Rhein-Neckar-Fernsehen war dabei.
Unsere Leistungen für Sie als Mitglied und unsere Werte, die unser Engagement in Ausbildung und Praxis des Pflegeberufes leiten, erfahren Sie hier in diesem Video. Als Rotkreuzschwestern sind wir stolz auf unsere stabile Gemeinschaft und unser starkes Netzwerk von Pflegeprofis.
Am 8. Mai 2021, dem Weltrotkreuztag, wird dieses Ereignis in einer Festveranstaltung gefeiert. Aufgrund der derzeitigen Corona bedingten Situation wird der Festakt als reine digitale Veranstaltung zu erleben sein:
Von 10.30 bis 12.00 Uhr auf dem YouTube-Kanal des DRK-Bundesverbandes und unter folgendem Link drk.de/100jahredrk.
Sollten Sie zu dieser Zeit verhindert sein, können Sie sich eine Wiederholung des Festaktes ebenfalls am 8. Mai um 15:00 Uhr ansehen. Es erwartet Sie ein abwechslungsreiches Programm mit Gesprächen, Filmbeiträgen, den Grußworten zahlreicher prominenter Gratulanten und vielen interessanten Gästen.
Wir als DRK-Schwesternschaft Rheinpfalz-Saar e. V. rufen Mitglieder und interessierte Pflegefachkräfte zur Mitarbeit in den mobilen Impfteams in Rheinland-Pfalz auf. Bewerben Sie sich jetzt unter m.goetz(at)drk-schwesternschaft-neustadt.de.
Sauterstraße 81
67433 Neustadt an der Weinstraße
Tel.: 06321 484480
Fax.: 06321 4844830
E-Mail: info@drk-schwesternschaft-neustadt.de
Internet: https://www.drk-schwesternschaft-neustadt.de